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Über mich

Über mich

Wo kommst du her - wo gehst du hin


Die Zukunft kann man nicht durch Sterne deuten, besprechen, planen, pendeln vorweg nehmen.
Die Zukunft kann man nur erleben und sie dadurch zur Gegenwart machen, damit man auf Vergangenes zurück blicken kann und der Kreis sich schliesst.
Teilhabe

Es gibt viele Beispiele in der Geschichte, wo nicht nur grosse, mutige Menschen, Männer und Frauen, sich an der Gestaltung des Lebens aktiv beteiligt haben, sondern auch kleine, "un"-bedeutende, mutige, tapfere Menschen, und die durch ihre persönliche Erfahrung zu dem Schluss gekommen sind, dass sie unter den herrschenden Bedingungen nicht mehr aktiv teilhaben wollen oder können, an der lebendigen Gestaltung der Welt.
Sie wollen oder können sich dann nicht mehr verändern, lernen, denn Lernen heisst Verhaltensänderung.
Die Zukunft aber ist in jeder Hinsicht immer veränderbar und vollkommen unbekannten Kräften unterworfen.
Jeder Tag ist für eine Überraschung gut, unverhofft kommt oft, gerade dann, wenn du es nicht erwartest.
Die wirklich wahre, individuelle, persönliche Zukunft, die lässt sich nicht planen, die lässt sich nur erfahren, indem man sie lebt, die zeigt sich nur, wenn man ihr begegnet, die berührt dich nur, wenn du nahe an sie heran kommst.
Die Zukunft, also das, was dir zeigen kann, warum du auf dieser Welt bist, die Frage nach dem Sinn des Lebens also sozusagen, lässt sich nicht einfach im Fernsehsessel erleben.
Man muss hinaus in die Welt mit all ihren Risiken und Gefahren, sich zeigen, sich beweisen, erkennen und bewähren, seinen eigenen Weg finden und erkennen, heraus finden, was passiert, wenn man Grenzen überschreitet.
Die Zukunft kann man nur mitgestalten, in dem man ja zu ihr sagt, egal welches Kleid sie trägt, indem man seinen eigenen Weg sucht, findet und geht, sich fragt und heraus findet:

Wer Bin Ich!

Die Zukunft, das ist das, was dich erwartet, egal woher du kommst, aber nicht egal, wohin du gehst.
Die Zukunft mit zu bauen, das ist wie ein Haus zu bauen:
Wenn du immer die falschen Entscheidungen triffst, also die dir Probleme machen und nicht die, die Probleme lösen, also die Entscheidungen, die dich deiner Bestimmung entfremden, dann darfst du dich nicht wundern, wenn du scheiterst.
Dass wir uns nicht falsch verstehen: Man kann an der Welt scheitern, das ist voll in Ordnung, man kann an sich selber scheitern, das ist nicht in Ordnung, das ist ausserhalb der Ordnung, denn die Ordnung ist der eine Kreis, das Chaos ist der andere Kreis, die sich überschneidende kleine Fläche, das ist das was statt findet, die Vorstufe von dem, was kommen wird, ob es dir nun passt oder nicht. Und die Zukunft,das ist das, was dich immer wieder an eine Weggabelung, an eine Kreuzung führt und dir Wegweiser schenkt, die du gehen solltest, aber nicht gehen musst, in diesem deinem jetzigen Leben.
Wenn du dich anders entscheidest, gibt`s halt in der nächsten Runde die neue Chance.
Nicht wie bei der Uni, 3 mal vergeigt und raus mit dir, nein, jede Prüfung wird so oft wiederholt, bis du sie bestanden hast. Denn schliesslich bist du hier, um zu werden was du bist, und Ewigkeit heisst eigentlich, es gibt keinen Anfang und kein Ende, und das bedeutet, es gibt keine Zeit.
Alles Illusion.
Alles ist ständig in Bewegung.
Alles verändert sich unaufhaltsam.
Der wichtigste Mensch in diesem deinem Leben bist du, und was und wer du bist, kann dir nur die Zukunft zeigen, indem du zu allem, was sie bringt ja sagst.
Du denkst, dass das sauschwer ist? Ja,das stimmt, das ist es.
Du bist ein Teil des Ganzen, alles ist Eins, dein Leben ist nur geliehen, du musst es zurück geben. Am besten fährt man damit so, dass man es so zurück gibt, wie der Verleiher es zurück haben möchte, sonst gibt es Probleme.
Wenn du also an dir selber scheiterst, dann ist das deshalb nicht in Ordnung, weil du keine Ordnung in dein Leben gebracht hast und dich damit einem wesentlichen Teil des Seins verschlossen hast.
Du musst die Welt und das Leben nicht unbedingt begreifen und verstehen, aber du solltest dich darin zurecht finden, wissen woher du kommst und wohin du gehst, selbst du nicht weisst, wohin das führt.



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